Expertengruppe nimmt unverzüglich Arbeit zur Unfalluntersuchung bei Laakirchen Papier AG auf

Brand an Papiermaschine PM10 forderte keine Verletzten. Keine Auswirkungen auf Umwelt oder Anrainer. Evakuierung erfolgte ruhig und geordnet. Die Löschsysteme haben funktioniert. Ursache bis dato unbekannt. Externes Sachverständigenteam nahm unverzüglich nach seinem Eintreffen in Laakirchen die Arbeit auf.

Laakirchen, 25. September 2015. Am 24. September um 17:51 kam es an der Papiermaschine PM10 der Laakirchen Papier AG zu einem Brand der von einem Mitarbeiter entdeckt und sofort gemeldet wurde. Die Alarmierungskette funktionierte einwandfrei, das Gebäude konnte geordnet und ruhig evakuiert werden. Es wurden keine Mitarbeiter verletzt. An der Antriebsseite der Papiermaschine entstand eine starke Rauchentwicklung. In weiterer Folge haben sich die Flammen in diesem Bereich ausgebreitet. Die Löschsysteme haben funktioniert. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten von mehreren Seiten gegen das Feuer ankämpfen und es relativ rasch unter Kontrolle bringen. Trotz starker Rauchentwicklung war eine Gefährdung der Anrainer zu keiner Zeit gegeben, Umweltschäden sind ebenfalls nicht entstanden.
 
Noch ist die Brandursache und die genaue Schadenshöhe unklar. Die zweite Papiermaschine, PM11, wurde nicht beschädigt und während der Brandbekämpfung abgestellt. Die PM 11 hat zwischenzeitlich die Produktion wieder aufgenommen.
 
Nach dem „Brand aus“ durch die Feuerwehren nahmen die lokalen Behörden, Staatsanwaltschaft, Arbeitsinspektorat sowie die Kriminalpolizei gemeinsam mit dem Unternehmen sofort die Untersuchungen auf. „Wir haben jedoch unverzüglich zusätzlich zu den lokalen Behörden ein externes Expertenteam mit der Analyse der Brandursachen beauftragt“, so Vorstandsdirektor Franz Baldauf.
 
Das Expertenteam setzt sich aus externen Spezialisten aus dem Produktions-, Qualitätsmanagement sowie Sicherheitsbereich zusammen und arbeitet mit den lokalen Behörden eng zusammen.
 
„Die Aufarbeitung und Ursachenfindung dieses Ereignisses ist für uns von enormer Bedeutung. Wir nehmen die Sache sehr ernst und wollen so rasch als möglich die richtigen Entscheidungen und Maßnahmen treffen um ein derartiges Ereignis künftig vermeiden zu können“, so Franz Baldauf.
Sobald die Untersuchungen abgeschlossen sind, werden die Ergebnisse der lokalen Behörden und des externen Expertenteams abgeglichen und die weiteren Maßnahmen gemeinsam festgelegt.
 
Eine genaue Schadenshöhe sowie eine Ausfalldauer der betroffenen Papiermaschine kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht konkretisiert werden. Zur Zeit werden die Kunden von Heinzel Paper über mögliche Lieferverzögerungen und Umdisponierungen informiert.
 
Rückfragehinweis:
 
Franz Baldauf
Mitglied des Vorstandes / CFO
heinzel®paper
 
Laakirchen Papier AG
Schillerstrasse 5
4663 Laakirchen, Austria
 
Phone: +43-7613-8800-250
Email: franz.baldauf@heinzelpaper.com